Filstalbahn - Bericht vom 03.02.2017

Die Reichenbacher SPD beobachtet mit Sorge die derzeitige Situation im Schienenpersonen-Nahverkehr. Die zu beobachtenden massiven Verspätungen und Zugausfälle sowie die Überfüllung mancher Züge sind alles andere als empfehlenswert. Viele müssen frühere Züge nehmen, um rechtzeitig am Arbeitsplatz, am Studienort oder in der Schule zu sein. Das kann es nicht sein. Was hilft es da, dass wir vor Ort alles zu tun, dass unser Ortsbus und der Zugverkehr aufeinander abstimmen, wenn die täglichen Nutzerinnen und Nutzer erfahren müssen, dass leider nur wenig funktioniert. Auf dem Bahnsteig kommt man sich manchmal wie im letztjährigen Pokemonfieber vor, alle starren gespannt auf ihre Smartphone in der Hoffnung, dass der Anschluss noch klappt oder es eine Alternative gibt.

Konsequenz von immer mehr: wir steigen wieder auf das Auto um, trotz aller Gefahren auch hier viele Minuten im Stau zu stehen. Und unsere Umwelt?

Vorgestern (01.02.17) haben wir zwischen 10 und 19 Uhr die Verspätungen notiert. Das Ergebnis:

4 Ausfälle und 3 Stunden 13 Minuten Abweichung gegenüber dem Fahrplan.

Im Einzelnen

Datei "Verspätungen01.02.17_Stand18.55.pdf" 

Gestern (02.02.17) haben wir zwischen 5.53 und 10.00 ebenfalls die Verspätungen notiert. Das Ergebnis: 1 Stunde 46 Minuten Abweichung gegenüber dem Fahrplan.

Im Einzelnen

Datei "Verspätungen02.02.17_Stand10.00.pdf" 

Heute wurden 9 Züge unter die Lupe genommen. Ergebnis 1 pünktlich, 1 Ausfall, 1 Zug wendet in Göppingen und erreicht sein Ziel Süßen nicht sowie 101 Minuten Abweichung gegenüber dem Fahrplan.

Im Einzelnen

Datei "Verspätungen03.02.17_Beobachtete Züge.pdf"

Hier muss es schleunigst eine Verbesserung geben. Wir haben unseren Landtagsabgeordneten eingeschaltet.

 

 

Und heute (07.02.17) berichtet die Esslinger Zeitung

Datei "EZ_Chaos_Filstalbahn_07.02.17.pdf"